. Die "Wenter
Möhnen". Wie alles begann:
Im Jahre 1980 beschlossen in
dem kleinen beschaulichen Örtchen Windhagen 13 karnevalistisch
orientierte
Frauen kurzerhand einen Möhnenclub,
mit der Obermöhne Doris Wolf, zu gründen.
Da alles sehr schnell gehen sollte,
also „rubbeldidupp“ wie man hier im Volksmund sagt, entstand
sogleich
auch der Vereinsname:
Möhnenclub Rubbeldi-dupp.
Zur Prinzenproklamation der damals
bereits bestehenden Karnevalsgesellschaft vor Ort stellten sich die
Möhnen 1981
erstmalig der Öffentlichkeit vor
und im gleichen Jahr fand sodann die 1. Möhnensitzung im Saale
Hecken in Windhagen statt.
Im Jahre 1983 übernahm Ite
Marnette das Amt der Obermöhne. Im gleichen Jahr gründeten die
Möhnen das
Kindertanzcorps „Wenter Flöhe“.
Hier findet bis heute der karnevalistische Nachwuchs aus der
Umgebung den Einstieg
in das närrische Treiben.
Im Jahre 1988 ließ sich der
Möhnenclub Rubbeldi-dupp in’s Vereinsregister eintragen und
wechselte von einer Gesinnungsgemeinschaft zur „e. V.“
Das Jahr 1989 brachte gleich
zwei Änderungen. Monika Buchmüller übernahm das Amt der Obermöhne
und unsere Sitzung
fand im neu errichteten
Bürgerzentrum in Windhagen statt.
Im Jahre 1996 stand erneut
ein Wechsel an: Regine Melchert übernahm das Amt der Öbermöhne.
In der Session 2005 musste
sich der Verein wieder einer neuen Herausforderung stellen: Im 25.
Jahr des Vereinsbestehens
wurde zum 3. Mal seit Gründung des
Möhnenclubs die Örtlichkeit gewechselt. Die Sitzung findet seit dem
in der
Fest- und Kulturhalle, kurz FORUM,
in Windhagen statt. Die neue Räumlichkeit bietet mehr Platz und
Komfort, was auch
unserem Publikum zugutekommt.
Im April 2006 wechselte das
Amt der Obermöhne und wird nun von Christa Hohn bekleidet.
Die Möhnensitzung des Möhnenclub
Rubbeldi-dupp e. V. hat sich im Laufe der Jahre sehr verändert; sie
weicht vom
traditionellen „Möhnenkaffee“ ab:
Frech und modern ist sie schon fast in die Kategorie Mädchensitzung
einzuordnen.
Das genau diese eingeschlagene
Richtung beim weiblichen Publikum ankommt, bestätigt sich dadurch,
dass die
Möhnensitzung seit Jahren stets
ausverkauft ist. Das Programm wird zu ca. 60 % aus den eigenen
Reihen bestritten,
ansonsten von einheimischen Kräften
bzw. Kräften aus benachbarten Gemeinden. Es wird großen Wert darauf
gelegt, den heimischen Karneval zu pflegen und zu erhalten.
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